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pixafe
Das pixafe-Logo
Basisdaten
Entwickler Alexander Ramisch
Aktuelle Version 7.5 (Windows)
(1. Mai 2012)
Betriebssystem Windows, Windows Mobile
Kategorie Digital Imaging
Lizenz Proprietär
Deutschsprachig ja
www.pixafe.com

pixafe [sprich: pik säiv] ist ein relationales Bildarchivierungsprogramm basierend auf DB2 von IBM. Die Bilderdatenbank dient zur Archivierung und Recherche von digitalen Fotos, Dias und Papierbildern (zudem können auch Filme, Grafiken, Audiodateien und beliebige Sonderformate verwaltet werden).

Das Archivsystem verwaltet neben den gängigen Bildformaten wie JPG (JPEG File Interchange Format), TIF (Tagged Image File Format), GIF (Graphics Interchange Format), auch RAW-Dateien (Rohdatenformat) und bietet auch eine Webschnittstelle mit Warenkorbfunktion für den Verkauf der Bilder im Internet. Dieser Webserver ermöglicht beliebigen Clients (also auch Linux und Apple-Systemen) den Zugriff über einen Browser.

pixafe gibt es sowohl für Einzelplatzsysteme als auch als Client/Server-System für Unternehmen. Das Programm ist seit 2001 auf dem Markt. Schulen und Universitäten können es kostenlos nutzen.

Komponenten

Die Komponente pixafe Video erstellt Vorschaubilder zu den in der Bilddatenbank verwalteten Videofilmen, dabei kann der Benutzer den automatischen Thumbnail durch ein Bild einer beliebigen Szene im Film austauschen. Mit pixafe Video kann man zudem Filme zerteilen, beschneiden und rotieren. Die neuen Teilstücke werden dabei automatisch korrekt beschriftet in der Datenbank abgelegt.

Über pixafe Query sind beliebige Reports und individuelle Benutzerabfragen möglich. Die in SQL formulierten Datenbankabfragen können auf dem pixafe Query Server der Community zur Verfügung gestellt werden.

Mit dem Zusatzmodul pixafe mobile können Bilder von unterwegs auf dem PDA (Personal Digital Assistant) beschriftet und aufgesprochene Kommentare zu jedem Bild auf der Speicherkarte der Digitalkamera hinterlegt werden.

Der Geo-Tagger (Geokodierung) pixafe Earth ermittelt zu den aufgenommenen Bildern die Ortsnamen automatisch und schreibt sie direkt in die IPTC-Daten (International Press Telecommunications Council) (Ortsname) und EXIF-Daten (Exchangeable Image File Format) (Längen- und Breitengrad) des Bildes.

Ein Thesaurus dient dem Aufbau von Synonymen (Synonymie) und Homonymen. Mit dieser Komponente können Begriffsbäume erstellt und verwaltet werden, es besteht zudem der Zugriff auf zahlreiche erprobte Strukturen (alle Orte der Welt, das Tier- und Pflanzenreich, diverse Kategorien, Begriffe) die ganz oder zu Teilen in die eigenen Begriffsbäume integriert werden können. Ein Lexikon erledigt die Rechtschreibkontrolle und schlägt Synonyme vor.

Ein Beschriftungswerkzeug hilft mit assoziativen Begriffen bei der homogenen Beschriftung der Bilder. Dabei werden Begriffe (Schlagworte, Kategorien, Ortsangaben und Personen) zur Beschriftung vorgeschlagen, die mit einem angegebenen Begriff in der Datenbank häufig gemeinsam verwendet wurden.

Mit der Kommandozeilenschnittstelle pixin können Bilder im Batchbetrieb verarbeitet werden.

Der Powerpoint-Importer importiert Foliensätze.

Siehe auch

  • Bildarchiv

Weblink

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