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Ark Linux ist eine Linux-Distribution, die sich vor allem an Linux-unerfahrene Anwender und Umsteiger von anderen Betriebssystem wie Microsoft Windows richtet. Ark Linux besteht bis auf einige offizielle, aber nachträglich herunterzuladende Zusatzpakete (z.B. proprietäre Grafikkartentreiber, Flash-Plugin, Adobe Acrobat Reader,...) aus Open Source Software. Ark Linux wird von Freiwilligen entwickelt.

Produkt[]

Das als Open Source Software frei verfügbare Betriebssystem basiert auf Debian GNU/Linux und Fedora Core. Mit der Version 2005.2, die im Dezember 2005 erschienen ist, liegt die zweite stabile Version des Projekts vor, dessen Entwicklung im Jahr 2001 begonnen hatte. Manchmal wird Ark Linux mit Arch Linux verwechselt.

Seit April 2006 liegt Ark Linux auch als Live-CD vor und kann somit getestet werden, ohne auf der Festplatte installiert werden zu müssen.

Pakete[]

Ark Linux 2005.2 benutzt die Desktop-Oberfläche KDE 3.5 und enthält die verbreitete und plattformübergreifende Büroanwendung OpenOffice.org 2.0. Integriert wurde Unterstützung für die 3D-Beschleunigung von ATI- und NVidia-Karten, sowie die Hardware-Unterstützung im Allgemeinen erweitert. So können beispielsweise PCI-Netzwerk- und WLAN-Karten automatisch mit einem Windows-XP-Treiber und dem NDIS Wrapper eingerichtet werden. Zudem konfiguriert die Distribution einige USB-Drucker voll automatisch, so dass diese nur angeschlossen werden müssen und sofort zum Einsatz bereitstehen. Ark Linux 2005.2 beinhaltet mit Wine auch eine Unterstützung, die die Ausführung von Windows-Software ermöglicht. Fortgeschrittene Nutzer erhalten bei der Installation auch die Gelegenheit zur manuellen Partitionierung, wohingegen Anfänger Ark Linux mit vier Klicks einrichten können. Die Entwickler versprechen, dass Ark Linux bereits auf einem Pentium mit MMX und 233 MHz sowie 128 MByte RAM läuft.

In der Basisinstallation bringt Ark Linux auf einer CD alles mit, was im Normalfall für den Desktop-Einsatz benötigt wird. Zusätzliche Werkzeuge wie Compiler oder andere Entwickler-Tools, aber auch Spiele und die Unterstützung zusätzlicher Sprachen stehen auf zusätzlichen CDs namens "Ark Development Suite", "Ark Extra Software", "Ark Server Software" und "Ark Extra Languages" zur Verfügung. Zudem kann zusätzliche Software auch über das Kynaptic-GUI per Internet eingespielt werden. Daneben steht bei der auf Red Hat bzw. Fedora und Debian GNU/Linux basierenden Distribution "apt-get" zur Verfügung. Internet Tools, Instant Messaging und Macromedia Flash sind enthalten.

Versionen[]

Ark Linux
Version Datum
2005.1 19. März 2005
2005.2 12. Oktober 2005
2006.1 1. August 2006

Weblinks[]

fr:Ark Linux ja:Ark Linux nl:Ark Linux pl:Ark Linux

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